Begriff des Monats: C wie Campus

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Begriff des Monats: C wie Campus

Liegen die Gebäude der Universität an verschiedenen Orten in St.Gallen oder nur auf dem Rosenberg?

Campus

Der Campus bezeichnet das gesamte Universitätsgelände der HSG. Er befindet sich seit im St.Galler Quartier Rotmonten und grenzt an das Quartier Rosenberg. Im Campuszentrum befindet sich das Gebäude-Ensemble der Basler Architekten Walter Förderer, Rolf G. Otto und Hans Zwimpfer sowie das Bibliotheksgebäude des Architekten Bruno Gerosa.

Alle Lehr-, Instituts- und Bürogebäude liegen nur Gehminuten voneinander entfernt. Der Campus ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden, kann aber auch zu Fuss in rund 15 Minuten vom Bahnhof aus erreicht werden.

Von der Stadt auf den Rosenberg
Als die Universität St.Gallen als Handelsakademie 1898 gegründet wurde, mietete sie sich in den Westflügel der Kantonsschule Burggraben ein. 1911 bezog sie den Neubau an der Notkerstrasse 20. 52 Jahre später zog die damalige Hochschule St.Gallen auf den Rosenberg, wo sie sich heute noch befindet. Der damalige Neubau von Förderer, Otto und Zwimpfer war für 900 Studierende ausgelegt. 1989 weihte die HSG das Bibliotheksgebäude ein. Zusammen hatten die beiden Hauptbauten Platz für 3500 Studierende.

Die bestehenden Universitätsbauten wurden gesamthaft saniert, baulich angepasst und 2011 mit einer Kapazität für 5000 Studierende eröffnet. Neben weiteren Lehrräumen wurden eine Parkgarage, eine neue, grosse Mensa sowie eine moderne Dreifach-Sporthalle mit vielfältigen Sportangeboten auf dem Campus erstellt. Weiter wurden die Lehrräume auf den neusten technischen Stand gebracht und an zeitgemässe Lehrformen angepasst.

2013 nahm die Universität St.Gallen die bahnhofsnahe Liegenschaft an der Tellstrasse 2 in Betrieb und eröffnete 2014 ein Provisorium auf dem Campus, den sogenannten Lehr-Pavillon. So liegt die derzeitige Campus-Kapazität bei 5000 Studierenden.

Weiterbildungszentrum
Weiterbildungsteilnehmende besuchen ihre Seminare seit 1995 im Weiterbildungszentrum Holzweid. Zuvor fanden Weiterbildungsveranstaltungen in den gleichen Gebäuden wie die Vorlesungen statt. Das Zentrum wurde 2008 um einen zusätzlichen Seminartrakt und einem Seminarhotel mit 54 Hotelzimmern erweitert.